Der von der Firma Niesen in Birresborn gespendete Bus ist mit Hilfegütern beladen nach langer Fahrt in Charkiw in der Ukraine angekommen. Der Lions Club Vulkaneifel hatte den Transport finanziell unterstützt und half auch beim Beladen des Busses in Gerolstein.
Herzlichen Dank an das tolle Team von Eifellicht!
Nachricht von Eifelllicht nach Ankunft des Busses am 21. Juni 2024
Pavlo Sobschuk ist begeistert von dem passenden MAN-Linienbus, gespendet vom Reisebusunternehmen NIESEN Birresborn, der in Transportpatenschaft des „Lion Clubs Vulkaneifel“ mit Wechselkleidung, Rollstühlen bis hin zu Hygieneartikel für die Zivilbevölkerung im Frontgebiet in der Oblast Charkiw nun vom Ukrainischen Militär täglich eingesetzt wird.
Der Bus ist von der Robustheit und vom Zuschnitt der „Freiplätze“ und Anordnung der Sitzplätze bestens geeignet Verletzte, Liegendpatienten oder eine große Anzahl an Notleidenden aus dem unter starkem russischem Beschuss stehenden ländlichen Bereich zu evakuieren und die Menschen zu versorgen. Der Bus wurde an das Militär übergeben und geht direkt in den Einsatzbereich in der Ost-Ukraine. Er wird neben der Versorgung und Schutz der Bevölkerung auch für den militärischen Sanitätsdienst eingesetzt.
Lions-Club Vulkaneifel - Präsident Siegfried Czernohorsky hatte bei der Verabschiedung des Hilfstransports dem „Lions-Evakuierungsbus“ seinen „Gelben Lions-Club Schal“ mitgegeben. Der Gelbe Lions-Schal wird nun von den Ukrainischen NGOs und dem Militär aus Respekt vor der äußerst dankbar empfundenen Kooperation in humanitären Hilfen durch die Lions Vulkaneifel im Frontbereich des „Lions-Evakuierungsbusses“ einsehbar ausgelegt bleiben. Rolf Fischgrabe, der den Bus die über 2.500 km lange Strecke überführt hat, wurde gebeten die große Dankbarkeit der Ukrainer für den Evakuierungsbus und die bedarfsgerechten Hilfsgüter nach Deutschland mitzunehmen und Glückwünsche zu übermitteln.
Wir bedanken uns nochmals bei allen Unterstützern des aktuellen Ukraine-Hilfstransports. Große Anerkennung gilt den ,Lions Vulkaneifel‘, aufgrund deren kooperativen Eifellicht-Transportpatenschaft dieses für die Notleidenden im ukrainischen Kriegsgebiet notwendige Hilfsprojekt überhaupt erst ermöglicht wurde.